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"Die Exporte nach Russland dürften in diesem Jahr um ein Viertel oder neun Milliarden Euro einbrechen,
nachdem sie bereits 2014 um 6,5 Milliarden Euro gefallen waren," zitiert das „Handelsblatt“ den
Vorsitzenden des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft, Eckhard Cordes. Das übertrifft selbst unsere schlimmsten Befürchtungen“, betonte Cordes am Freitag in einer Pressekonferenz in Berlin. Daher fordere er einen sofortigen Stopp der Strafmaßnahmen gegen Russland.
Die Ausfuhren würden in diesem Jahr um mehr als 25 Prozent schrumpfen und sich im Vergleich zum Rekordjahr 2012 auf nur noch 20 Milliarden Euro halbieren, warnt der deutsche Top-Manager.
Diese Geschäftslage stelle diesbezüglich eine Bedrohung für die deutsche Wirtschaft im Ganzen dar. Unter anderem gehe es um den Stellenabbau. „Die negative Entwicklung seit Beginn der Sanktionen bedroht in Deutschland unmittelbar 150.000 Arbeitsplätze. Besonders mittelständische Firmen in Ostdeutschland sind gefährdet“,
betonte Cordes.
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