Na, die "Faschistoide Allgemeine Zeitung" kann nicht anders. Sie gibt einem ihrer wie auch immer gestrickten Herren das Wort, von dem ich glaube, dass er nichts anderes in seinem Kopf hat, als die einst von "Der Stern" veröffentlichten "Hitler-Tagebücher". Der macht sich ans Werk und verbreitet seine Meinung: Putin sei der russische Duce: "Wladimir Putin sagt, die Rechten herrschen in der Ukraine. Dabei trägt seine eigene Politik faschistische Züge. Er inszeniert sich wie einst Mussolini." Und meint weiter: "Demokratie, Rechtsstaat, Menschenrechte, keine Korruption, friedliche Umgestaltung der Ukraine, das waren die zentralen Forderungen des Majdan, der sich erst bewaffnete, als das Regime gewaltsam gegen die Aufständischen vorhing". Und schließlich kommt der "Autor" zu dem Schluss: "Die Lage ist nicht gleich, aber der italienische Faschismus hilft die russischen Ereignisse besser zu verstehen".
Begründetet hat er diese seine Ausflüsse nicht. Wie sollte er das auch tun? Aber er rundet die Geschichte ab mit den Worten: "Den Kampf auf dem Majdan bestritten auch rechtsradikale Kräfte. Aber der Faschismus sitzt nun auch im Kreml".
Für so was ist Drogenkonsum die einzige Erklärung! Und es wird von den Lesern deutscher Medien durchaus "honoriert":
Medien, Zeitgeschichte, Aktuelles, Nachrichten, Journalismus, News, Satire, Literatur, Politik, Soziales
3.22.2014
3.21.2014
Bereits 104 Grippe-Tote in Griechenland
Die anhaltende Grippe-Welle hat in Griechenland inzwischen über 100 Todesopfer gefordert.
Die in den letzten Wochen in Griechenland verzeichnete Grippe-Welle wütet weiter auf hohem Niveau. Sie forderte inzwischen bereits 104 Todesopfer. Die Wissenschaftler des Zentrums für Krankheitskontrolle und Vorbeugung (KELPNOO) betonen, der Anstieg der Infektionen werde sich noch wenigstens drei Wochen lang fortsetzen, während ab Mitte April mit einem Abklingen gerechnet wird. Laut dem KELPNOO erhöhen die innerhalb der letzten Tage verstorbenen Menschen die Anzahl der Grippe-Opfer auf 104 und waren wie auch in den übrigen tödlich verlaufenen Fällen der H1N1-Grippe nicht gegen das Virus geimpft worden, obwohl sie an chronischen Erkrankungen litten. Weitere 45 Patienten werden in ernsthaftem Zustand auf Intensivstationen behandelt, während seit Beginn der Infektionswelle 275 laboratorisch bestätigte Grippefälle auf Intensivstationen der Krankenhäuser in ganz Griechenland behandelt wurden. In der Mehrheit handelt es sich um Personen, die Gruppen mit einem hohen Risiko angehören.
Es wird angemerkt, dass alle, die an Atem- und Herzgefäßproblemen leiden, die gegenüber der epochalen Grippe empfindlichsten Patienten sind und von den Spezialisten zur Vorsicht aufgerufen werden. Das KELPNOO empfiehlt diesen Bürgern, mit dem Auftreten der ersten Symptome ein antivirales Grippemittel einzunehmen.
Im übrigen scheinen sich die düsteren Prognosen der Epidemiologen des KELPNOO bezüglich der Anzahl der Todesfälle durch die diesjährige epochale Grippe zu bestätigen. Anfängliche Einschätzungen gingen von über 100 Toten aus, inzwischen wird mit insgesamt 120 – 130 Todesfällen gerechnet.
Quelle: In Vitro, ProtoThema.gr, griechenland-blog.gr)
Die in den letzten Wochen in Griechenland verzeichnete Grippe-Welle wütet weiter auf hohem Niveau. Sie forderte inzwischen bereits 104 Todesopfer. Die Wissenschaftler des Zentrums für Krankheitskontrolle und Vorbeugung (KELPNOO) betonen, der Anstieg der Infektionen werde sich noch wenigstens drei Wochen lang fortsetzen, während ab Mitte April mit einem Abklingen gerechnet wird. Laut dem KELPNOO erhöhen die innerhalb der letzten Tage verstorbenen Menschen die Anzahl der Grippe-Opfer auf 104 und waren wie auch in den übrigen tödlich verlaufenen Fällen der H1N1-Grippe nicht gegen das Virus geimpft worden, obwohl sie an chronischen Erkrankungen litten. Weitere 45 Patienten werden in ernsthaftem Zustand auf Intensivstationen behandelt, während seit Beginn der Infektionswelle 275 laboratorisch bestätigte Grippefälle auf Intensivstationen der Krankenhäuser in ganz Griechenland behandelt wurden. In der Mehrheit handelt es sich um Personen, die Gruppen mit einem hohen Risiko angehören.
Es wird angemerkt, dass alle, die an Atem- und Herzgefäßproblemen leiden, die gegenüber der epochalen Grippe empfindlichsten Patienten sind und von den Spezialisten zur Vorsicht aufgerufen werden. Das KELPNOO empfiehlt diesen Bürgern, mit dem Auftreten der ersten Symptome ein antivirales Grippemittel einzunehmen.
Im übrigen scheinen sich die düsteren Prognosen der Epidemiologen des KELPNOO bezüglich der Anzahl der Todesfälle durch die diesjährige epochale Grippe zu bestätigen. Anfängliche Einschätzungen gingen von über 100 Toten aus, inzwischen wird mit insgesamt 120 – 130 Todesfällen gerechnet.
Quelle: In Vitro, ProtoThema.gr, griechenland-blog.gr)
3.20.2014
3.19.2014
Palindrom Beitzer verteidigt den Schurnalismus
In der "Süddeutschen Zeitung" (19.03.14) gibt es einem Beitrag unter der Überschrift "Wie westliche Medien über Putin und Russland berichten".
Einleitend schreibt Palindrom Beitzer: "Sind westliche Journalisten ignorante Putin-Hasser und blinde NATO-Gefolgsleute? Seit Ausbruch der Krim-Krise steht die Berichterstattung über Russland und der Ukraine in der Kritik. Doch der Ruf nach >>objektiven Journalismus<< führt in die Irre".
Wenn objektiver Journalismus in die Irre führte, sollten wie aufhören zu schreiben oder zu reden. Verzichten wir auf Objektivität, arbeiten wir ausschließlich ideologisch".
Und weiter: "Was bringt es Wladimir Putin, russischer Präsident und einer der mächtigsten Männer der Welt, sich in albern-chauvinistischen Posen (also mit freiem Oberkörper) ablichten zu lassen?"
Solche Gedanken kann man nur in Schrift gießen, wenn man ein Ereignis, ein Bild durch ausschließlich eine scheinmoralisch-bürgerliche Brille sieht und die einzig wahre Sicht auf die Dinge in sich vermutet und eben auf Objektivität verzichtet. Gründe für solche Putin-Fotos kann es jede Menge geben: kulturelle Unterschiede beispielsweise. Oder würde Palindrom Beitzer - so sie das erleben könnte - einen Großteil afrikanischer Völker auch als albern-chauvinistisch beschuldigen? Im Falle Putin war von Anfang an das Ziel der Berichterstattung erkennbar: ihn herabzuwürdigen. Übrigens, ich kann Palindrom schon verstehen, wenn Merkel und Steinmeier sich den Luxus des freien Oberkörpers nicht leisten können, dann muss Putin einfach ein Chauvinist sein. Vielleicht auch nicht, wäre der Mann wenigstens schwul.
"Das Urteil fällt in den großen Medien negativ aus: Putin sei gefährlich, wenn nicht gar verrückt. Völkerrechtswidrig wolle er sich die Halbinsel Krim, die zur Ukraine gehört, einverleiben. Gnadenlos verteidige er seine Einflusssphäre", schreibt Palindrom Beitzer weiter.
Der sogenannte Hufeisenplan (Operationsplan Hufeisen, im angeblichen Original: Potkova-Plan) war ein angeblicher militärstrategischer Plan der serbisch-jugoslawischen Regierung zur systematischen Vertreibung der Kosovo-Albaner aus dem Kosovo, dessen tatsächliche Existenz jedoch nie bewiesen wurde. Er wurde nach Beginn der NATO-Angriffe auf Jugoslawien im Frühjahr 1999, unter anderem von den damaligen deutschen Ministern Joschka Fischer und Rudolf Scharping, zur Begründung der NATO-Militärintervention im Kosovokrieg gegen das damalige Restjugoslawien angeführt. Die Militärintervention war damit gerechtfertigt worden, eine angeblich begonnene Vertreibungspolitik des jugoslawischen Präsidenten Slobodan Milošević zu beenden. Da der Krieg ohne UN-Mandat geführt wurde, wurde der Hufeisenplan von vielen Kriegsbefürwortern als Beleg für bereits vor dem NATO-Angriff bestehende Pläne der jugoslawischen Führung zur Vertreibung der Kosovo-Albaner aus dem Kosovo herangezogen, und diente damit der nachträglichen Legitimation des Angriffs auf Jugoslawien. Am 10. Januar 2000 berichtete Der Spiegel, der Hufeisenplan sei dem Bundesverteidigungsministerium vom bulgarischen Außenministerium zugespielt worden und stamme vom bulgarischen Geheimdienst.[10] Die ehemalige Außenministerin Bulgariens Nadeschda Michailowa (heute: Nadeschda Nejnski) stritt dies 2000 heftigst ab, um es dann aber im Jahr 2012, inzwischen als Mitglied des Europäischen Parlaments, zu bestätigen. Das Haager Kriegsverbrechertribunal (ICTY) wertete die von Scharping der Chefanklägerin Louise Arbour überreichten Unterlagen als von geringer Aussage- und Beweiskraft und die Anklagebehörde übernahm den angeblichen Hufeisenplan nicht in ihre Anklageschriften im Milošević-Prozess. (wikipedia)
Stimmts, Frau Beitzer, so geht Völkerrecht mithifle solcher Leute wie Klitschko (Was wollte der eigentlich regelmäßig in der Konrad-Adenauer-Stiftung Oder Jazeniuk, der eine überaus überzeugende Internetseite betrieb und sich dabei auf einige illustre Partner stützte.
Weiter so Palindrom, weiter so!
Wenn objektiver Journalismus in die Irre führte, sollten wie aufhören zu schreiben oder zu reden. Verzichten wir auf Objektivität, arbeiten wir ausschließlich ideologisch".
Und weiter: "Was bringt es Wladimir Putin, russischer Präsident und einer der mächtigsten Männer der Welt, sich in albern-chauvinistischen Posen (also mit freiem Oberkörper) ablichten zu lassen?"
Solche Gedanken kann man nur in Schrift gießen, wenn man ein Ereignis, ein Bild durch ausschließlich eine scheinmoralisch-bürgerliche Brille sieht und die einzig wahre Sicht auf die Dinge in sich vermutet und eben auf Objektivität verzichtet. Gründe für solche Putin-Fotos kann es jede Menge geben: kulturelle Unterschiede beispielsweise. Oder würde Palindrom Beitzer - so sie das erleben könnte - einen Großteil afrikanischer Völker auch als albern-chauvinistisch beschuldigen? Im Falle Putin war von Anfang an das Ziel der Berichterstattung erkennbar: ihn herabzuwürdigen. Übrigens, ich kann Palindrom schon verstehen, wenn Merkel und Steinmeier sich den Luxus des freien Oberkörpers nicht leisten können, dann muss Putin einfach ein Chauvinist sein. Vielleicht auch nicht, wäre der Mann wenigstens schwul.
"Das Urteil fällt in den großen Medien negativ aus: Putin sei gefährlich, wenn nicht gar verrückt. Völkerrechtswidrig wolle er sich die Halbinsel Krim, die zur Ukraine gehört, einverleiben. Gnadenlos verteidige er seine Einflusssphäre", schreibt Palindrom Beitzer weiter.
Der sogenannte Hufeisenplan (Operationsplan Hufeisen, im angeblichen Original: Potkova-Plan) war ein angeblicher militärstrategischer Plan der serbisch-jugoslawischen Regierung zur systematischen Vertreibung der Kosovo-Albaner aus dem Kosovo, dessen tatsächliche Existenz jedoch nie bewiesen wurde. Er wurde nach Beginn der NATO-Angriffe auf Jugoslawien im Frühjahr 1999, unter anderem von den damaligen deutschen Ministern Joschka Fischer und Rudolf Scharping, zur Begründung der NATO-Militärintervention im Kosovokrieg gegen das damalige Restjugoslawien angeführt. Die Militärintervention war damit gerechtfertigt worden, eine angeblich begonnene Vertreibungspolitik des jugoslawischen Präsidenten Slobodan Milošević zu beenden. Da der Krieg ohne UN-Mandat geführt wurde, wurde der Hufeisenplan von vielen Kriegsbefürwortern als Beleg für bereits vor dem NATO-Angriff bestehende Pläne der jugoslawischen Führung zur Vertreibung der Kosovo-Albaner aus dem Kosovo herangezogen, und diente damit der nachträglichen Legitimation des Angriffs auf Jugoslawien. Am 10. Januar 2000 berichtete Der Spiegel, der Hufeisenplan sei dem Bundesverteidigungsministerium vom bulgarischen Außenministerium zugespielt worden und stamme vom bulgarischen Geheimdienst.[10] Die ehemalige Außenministerin Bulgariens Nadeschda Michailowa (heute: Nadeschda Nejnski) stritt dies 2000 heftigst ab, um es dann aber im Jahr 2012, inzwischen als Mitglied des Europäischen Parlaments, zu bestätigen. Das Haager Kriegsverbrechertribunal (ICTY) wertete die von Scharping der Chefanklägerin Louise Arbour überreichten Unterlagen als von geringer Aussage- und Beweiskraft und die Anklagebehörde übernahm den angeblichen Hufeisenplan nicht in ihre Anklageschriften im Milošević-Prozess. (wikipedia)
Stimmts, Frau Beitzer, so geht Völkerrecht mithifle solcher Leute wie Klitschko (Was wollte der eigentlich regelmäßig in der Konrad-Adenauer-Stiftung Oder Jazeniuk, der eine überaus überzeugende Internetseite betrieb und sich dabei auf einige illustre Partner stützte.
Weiter so Palindrom, weiter so!
3.17.2014
Der kleine Hoeneß von 2005
Weil sich die Welt sich gar nicht einkriegen kann wegen der Hoeneß-Geschichte und weil ich beim Blättern im Blog-Archiv das hier fand, kann ich die Story nun endgültig abhaken:
Ärger mit der Hyäne deutsche Finanzbehörde hat ein ebay-Kunde, weil er 2005 über ebay bei einem holländischen Kaffee-Lieferanten sage und schreibe 72 Gramm Kaffee (Pads) gekauft hat und nicht wusste, das er diese Menge Kaffee den Zollbehörden anzeigen mußte. Weil er das nicht gemacht hat, hat er horrende 16 Cent Steuern hinterzogen. Jetzt (2010), also fünf Jahre später, bekam er vom Zollamt Schweinfurth ein Schreiben mit der Mitteilung, dass gegen ihn ein Steuerstrafverfahren eröffnet worden sei.
Ja, wenn Uli das gewußt hätte!
Ärger mit der Hyäne deutsche Finanzbehörde hat ein ebay-Kunde, weil er 2005 über ebay bei einem holländischen Kaffee-Lieferanten sage und schreibe 72 Gramm Kaffee (Pads) gekauft hat und nicht wusste, das er diese Menge Kaffee den Zollbehörden anzeigen mußte. Weil er das nicht gemacht hat, hat er horrende 16 Cent Steuern hinterzogen. Jetzt (2010), also fünf Jahre später, bekam er vom Zollamt Schweinfurth ein Schreiben mit der Mitteilung, dass gegen ihn ein Steuerstrafverfahren eröffnet worden sei.
Ja, wenn Uli das gewußt hätte!
3.16.2014
Der Arzt meines Vertrauens
Ich war lange nicht krank, aber jetzt wieder mal. Ich habe einen Leistenbruch.
Mein Arzt, bei dem ich das letze Mal war, ist selber schon in Rente. Das tut mir wirklich leid. Damals hatte ich was mit der Lendenwirbelsäule. „Weißte was“, sagte er zu mir, „Ich verpass dir jetzt vier Spritzen, je zwei links und rechts neben der Wirbelsäule. Das wird dir helfen“. Und es hat geholfen, jahrelang.
Später, vielleicht acht Jahre später, da waren wir aus der Stadt in die Berge gezogen, ging ich - einem Bierkasten voller leerer Flaschen vor dem Bauch - zu meinem Auto. Ich wollte Bier holen fahren. Auf halben Weg zog es mir die Beine weg. Bloß den Kasten nicht loslassen, schoss es mir millisekundenschnell durch den Kopf. Der Kasten und die Flaschen blieben heil, kaputt gingen zwei Rippen beim Aufschlag mit dem Rücken auf dem abschüssigen und arschglattem Weg. Zwei Stunden später klingelte es an der Tür. Der Doktor war auf Skiern hochgekommen, um mich zu behandeln. Es gab wieder zwei Spritzen und eine Flasche Kräuterlikör. „Gegen die Langeweile“, grinste er. Meine Frau holte Gläser aus dem Schrank. „Nee, für mich nicht“, meinte der Doktor. „Ich muss noch fahren, auch wenn´s bloß auf Skiern ist“!
Tja, Ideal wäre ja, wenn das mit dem Leistenbruch auch so unproblematisch, also wie im Vorübergehen, gelöst würde.
Vierzehn Tage später sitze ich im Wartezimmer des Chirurgen, zudem mich mein Hausarzt von heutezutage überwiesen hatte. Und zweieinhalb Stunden später dann in dessen Sprechzimmer. Der Schreibtisch, hinter dem der Chirurg sitzt, ist gut und gerne zweieinhalb Meter breit und mindestens 100 Jahre alt. Der Arzt selber ist schmaler, hat aber in jedem Ohr mehrere goldene Ohrringe und eine spiegelglattrasierte Glatze. Hinter ihm an der Wand prangt ein Bild, auch mindestes 1,80 breit und 1,20 m hoch mit Schmuckrahmen. Das Bild ist nur aus Schrift, altgriechisch, mit der deutschen Überschrift „Eid des Hippokrates“.
"Nö, übersetzen kann ich das nicht. Ich kann kein - was sagen sie? - Altgriechisch. Aber es soll der Eid des Hippokrates sein".
„Aha, einen Leistenbruch haben Sie“, staunt der Chirurg. „Und wo, zeigen sie mal . . . !. Ich lasse die Hosen halbrunter und lupfe das Hemd. „Aha, also wir machen das hier, ambulant sozusagen. Und das geht so: Ich schneide sie nicht auf, sondern mache nur zwei Löcher in den Bauch. Durch das eine schiebe ich eine Linse, durch das andere ein Reperatur-Gewebe genau unter den Bruch-Spalt. Das dauert nicht lang. Aber sie müssen hernach mindestens vier Stunden liegen. Dann können sie wieder nach Hause. Und am Morgen darauf kommen sie wieder hierher zum Verbandwechsel und zur Begutachtung“.
"Also, sie müssen sich keinen Kopp machen, so was läuft völlig unkompliziert . Na ja, ist bei mir auch schon mal schiefgegangen. Aber da war wohl das Gewebe, dass ich eingebaut habe, irgendwie verdreckt. Kann bloß so gewesen sein.“ Dann wälzte er seinen Terminkalender. "So, da habe ich einen Termin für sie. Also, wir sehen uns in drei Wochen, einverstanden?" Ich nicke stumm.
Der Hinweis auf das „verdreckte Gewebe“ ließ mich zweieinhalb Wochen nicht los, vor allem weil er sich nicht über die Konsequenzen des Vorfalls ausgelassen hatte.
Kurz und knapp: Drei Tage vor dem OP-Termin rief ich die Praxis des Chirurgen an und ließ ihm ausrichten: Es geht nicht, ich habe mir eine Saugrippe eingefangen“.
Kurz und knapp: Drei Tage vor dem OP-Termin rief ich die Praxis des Chirurgen an und ließ ihm ausrichten: Es geht nicht, ich habe mir eine Saugrippe eingefangen“.
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