6.06.2015

Oberbürgermeisterwahlen in Dresden: PEGIDA will »Signal an ganz Europa senden«

Heinz-Wilhelm Bertram

Die Spannung steigt mit jedem Tag: Am kommenden Sonntag, 7. Juni, will Tatjana Festerling (51, parteilos) als Einzelkandidatin Oberbürgermeisterin von Dresden werden. Das Delikate: Die gebürtige Hamburgerin kommt mitten aus der Bürgerbewegung »PEGIDA«. Deren Gründer und Chef Lutz Bachmann zeigt sich alles andere als bescheiden: »Wir haben in Dresden die einmalige Chance, ein Signal an ganz Europa zu senden.«
Dresden, so Bachmann, könnte damit »Vorreiter eines Umbruchs werden, der seinesgleichen sucht«. Die »Freiheits- und Widerstandsbewegung«, wie er sie gerne nennt, habe die Möglichkeit, »einen mächtigen Nagel in die Achillesferse der etablierten Volksverräter und der Blockflötenparteien zu schlagen, wenn ihr alle am 7. Juni unsere Kandidatin Tatjana Festerling zur Bürgermeisterin wählt«. So rief er es den Teilnehmern des 27. PEGIDA-Spaziergangs am 18. Mai zu.
Die Kandidatin selbst sagt: »Diese OB-Wahl ist ein Volksentscheid« mit dem Potenzial, Deutschland aus der Lethargie zu holen. Von vielen Dresdnern habe sie immer wieder die Aussage gehört: »Für diese Scheiße sind wir 1989 nicht auf die Straße gegangen und haben unser Leben riskiert
 Entsprechend gehe es bei dieser Wahl um viel mehr als nur um Dresden: »Es geht darum, festzustellen, ob die Steuerzahler, Väter und Mütter, gegen die Kaste der neuen Feudalherren noch ein Zeichen setzen können oder nicht.«

 Viele Pegidianer verteilten über 100 000 Flyer
 Über 100 000 Flyer haben die Pegidianer in den vergangenen Wochen in Dresden verteilt. Die Planung verlief generalstabsmäßig. An der Rückwand des PEGIDA-Sprecherwagens befand sich ein überdimensionaler Stadtplan, in den die Freiwilligen ihre Verteilungsgebiete eintrugen.
 Auch die Standorte der über 4000 Wahlplakate mit dem Konterfei Festerlings wurden hier eingetragen. Dies garantierte eine flächendeckende Bewerbung. Außerdem wurden Tausende Festerling-Postkarten zur OB-Wahl gedruckt. In den verbleibenden Tagen sollen noch einmal ein Riesenbatzen Werbemittel wie Flyer verteilt und Großbanner aufgehängt werden. Die finanziellen Mittel hierzu kamen von Sponsoren. Einer aus ihrem Kreis stellte ein Aufsehen erregendes PR-Fahrzeug mit großer Werbefläche zur Verfügung.
Vor allem die Nichtwähler möchte Bachmann mobilisieren. »Denn jeder, der nicht wählt, stimmt für Rot-Rot-Grün.« Die Umfragewerte für Festerling klettern, was, so Bachmann, den etablierten Politikern bereits »die Schweißperlen auf die Stirne« treibe.

Kein einziges Interview für die Lügenmedien
 Den einigen deutschen Lügenmedien gibt Festerling seit Monaten kein Interview. Die Berichterstattung sei grundsätzlich negativ. Bachmann formuliert es wie ein Zimmermann: »In den Berichten über PEGIDA wird gelogen, dass sich die Balken biegen.«

Quelle: Kopp aktuell

6.03.2015

Lesen macht schlau - aber liest die Kanzlerin überhaupt?

Ich stoße bei Lesen von Dokumenten auf  eine Notiz des Reichsaußenministers Joachim von Ribbentrop aus dem Jahre 1939. Darin heißt es unter anderem:

"Europa den Europäern. Gemeinsame Lösung des bolschewistischen (heute putinistischen) Problems. Ohne die Vernichtung des Bolschewismus (Putinismus) keine Freiheit und Sicherheit für Europa. Gemeinsame Zurückgewinnung und Erschließung jener Räume, die bisher von dem Bolschewismus (Putinismus) zu rein destruktiven Zwecken gegen Europa organisiert wurden zum Wohl ganz Europas.!

Mitte Mai 2015 war Angela Merkel erst einen Tag nach den offiziellen Feierlichkeiten zum Ende des Zweiten Weltkriegs vor 70 Jahren nach Moskau gereist und hatte dort Tacheles gesprochen:

"Durch die verbrecherische und völkerrechtswidrige Annexion der Krim und die militärische Auseinandersetzungen in der Ostukraine hat die Zusammenarbeit einen schweren Rückschlag erlitten! (1 )

Und wo sie Recht hat, hat sie Recht -  unsere (Reichs)Kanzlerin. Und sie hätte es wirklich noch deutlicher ausdrücken können. Zum Beispiel mit einem Zitat von Walther Funk, Reichsbankdirektor, vor der inländischen und ausländischenPresse am 15. Juli 1940:

"Die Krim muß von allen Fremden geräumt und deutsch besiedelt werden." 

Die Rücknahme der von Chrustschow in den frühren 50er Jahren an die Ukraine "verschenkte" Krim, - nach dem Abfall der Ukraine in den Faschismus unserer Zeit - durch den Putinismus, hat er Europa und der deutschen Reichs-Kanzlerin einen heftigen Strich - wie von Ribbentrop beschrieben - durch die Rechnung gemacht.

5.31.2015

Pegida, Patzelt, die Kollegen Ideologen und die Medienschwätzer

Was in unseren Köpfen los sein soll, möchten gerne die Ideologen in vielen gesellschaftlichen "Kackbecken" festlegen und zwar ein für allemal. Fangen wir mit der größten Scheisse der letzteTage an.
Die USA starteten (auf dem Weg zur Weltherrschaft) eine Aktion gegen die FIFA. Sie benennen rund zehn Personen, die in der FIFA das Mitsagen haben und erlassen internationale Haftbefehle wegen persönlicher Bereicherung. Das Medienecho ist gewaltig. Einen Tag lang genau. "Anwälte der Infinus-Bosse sprechen von Justizskandal" titelt die "SZ" nur eien Tag danach und in der Unterzeile heißt es: "Gutachter der Staatsanwaltschaft findet keine Hinweise auf Bereicherung. Beschuldigte bleiben dennoch in Haft". Es lohnt sich nicht darüber nachzudenken, weil - wie gesagt  - die Fronten klar sind.

Mit nicht weniger Bescheisserei durch die Medien ging es auch mit Pegida. Demokratie ist schon nicht mehr gewollt. Jedenfalls wenn es nach den Stichwortgebern (Politik) und deren Lautsprechern (Medien) geht.
Wer von dieser  Meinung abweicht, ist selbst schneller ein "Gegner der Freiheit". So etwa Professor Patzelt aus Dresden. Der beschrieb die Menschen und deren Motive, die sie zu ihren Montagsspaziergängen animierte. Mit Analysen zu den Pegida-Demonstrationen in Dresden war er in zahlreichen Medien präsent. Er bewertete Pegida dabei als „periodische Versammlung um eine Organisatorentruppe, die eher zufällig den Nerv eines Teils der politik- und politikerverdrossenen ostdeutschen Bevölkerung getroffen hat.“ Deren Ausgrenzung habe ihr „viel trotzig-solidarischen Zulauf verschafft, weil viele Demonstranten sich eben gar nicht als zu bekämpfende Faschisten empfanden.“[8] Hinter den Protesten stehe auch ein Verteilungskonflikt, weil „die Ausgaben für Flüchtlinge aus jenen Staatseinnahmen entnommen werden, die sich zwar alle zu teilen haben, die aber nicht von allen gleichermaßen aufgebracht werden. Was als Fremdenfeindlichkeit daherkommt, entpuppt sich so als sozialer Konflikt.In diesem sozialen Konflikt stehe überdies „die auf ihre Bildung und Humanität stolze Oberschicht gegen das einfache Volk, das sich anscheinend lümmelhaft aufführt und deshalb Zurechtweisung und Belehrung seitens der besseren Kreise verdient.“[9] Zwölf wissenschaftliche Mitarbeiter anderer Lehrstühle des Instituts äußerten Kritik und distanzierten sich in einem öffentlichen Brief von angeblichen Vorwürfen Patzelts gegen Pegida-kritische Demonstrationen in Dresden. Dieser „verkenne mit seinen Äußerungen zentrale Anliegen der Demonstrationen für Weltoffenheit“.

Das habe ich natürlich auch nur abgeschrieben. ;-))

Was wollen die Deutschen eigentlich? Die EU?

Da macht eine Umfrage unter Lesern des Blogs "ScienceFiles" in den letzten Tagen Furore. Was wäre, wenn in Deutschland eine Befragung der Bevölkerung - wie demnächst in England - organsiert würde? Hätte die EU dann noch eine vorletzte Cance? Glaubt man an die Ergebnisse der Umfrage, dann wohl eher nicht! Und liest man den Kommentar unter der Statistik, dann könnte man die EU schon  heute in den Sondermüll werfen





hope sagt:
“Besser man fragt sie nicht.” So hat Theo Waigel auch gedacht: Hätten wir die Deutschen gefragt, hätte es keinen Euro gegeben. (SZ)
Die Deutschen sind auch nicht gefragt worden, als Schröder, Fischer, Schily aus Deutschland ein Einwanderungsland gemacht haben. Das ist irgendwo versackt, denn darüber spricht heute kein Mensch mehr. Das heißt, daß viele Flüchtlinge auch Einwanderer genannt werden dürfen. 
In anderen Ländern sind Referenden mehrmals wiederholt worden zum Euro und zur EU-Verfassung. Die ersten Nein waren zu groß, um Ja zu verstehen. Schwer vorstellbar, daß die Referenden ohne Manipulation auskamen. 
Und auf den Teletextseiten von ZDF und SAT1 hat es während der Einführungsphase mehrere Abstimmungen per Ted zum Euro gegeben. Im Schnitt nahmen 6000 Zuschauer teil und mindestens 95 % sprachen sich für die DM aus. Und noch eine bemerkenswerte Abstimmung sollte erwähnt werden, nämlich die der BILD zur EU-Verfassung. 380.000 Teilnehmer wurden gezählt und 97% stimmten gegen die Verfassung. Das war für Brüssel ein klares Ja. 
Schröder, Fischer, Schily, Müntefering, Clement, und dieser alte Knacker mit Pfeife, dessen Name ich verdrängt haben, das waren schaurige Zeiten. CIA-Foltergefängnisse, Entführungen, VISA-Affäre und dann noch Schröders Knicks vor Putin.
Schröder, Chirak, Putin konstruierten damals eine Achse Paris-Berlin-Moskau. Das war schon ein richtiger Affront für die USA. Untertänigst bot Steinmeier Putin eine Freihandelszone mit der EU an und Schröder verteidigte sie mit russischem Öl. 
Und jetzt sind die Linken auf Schröders Spur, gegen TTIP, gegen die USA und für Rußland. Komischerweise ist auch die Neue Rechte auf genau diesem Weg, will sich aber nicht eingestehen, daß sie dassselbe will wie die Linke. Das ist schon lustig. 
So kommt man vom Hundertsten ins Tausendste…
Das schöne Wetter zwischen den häßlichen Schwestern SPD und CDU ist nur gemacht. Sigmar Gabriel hatte kürzlich auf seiner Facebookseite Israel einen Apartheidsstaat genannt und trat damit in Schröders Fußstapfen. Eine SPD-Regierung würde wahrscheinlich eine Kehrtwende in der Aussenpolitik einläuten. Ich aber sage Euch, daß würde richtig furchtbar mit Rußland.

http://sciencefiles.org/2015/05/30/dexit-laufende-sciencefiles-umfrage-immer-mehr-wollen-aus-der-eu-austreten/