1.25.2014

196.834 ZDF-Zuschauern reichts!

Die Bürgerinitiative "OpenPetition" hat großen  Erfolg mit der Petition gegen den Verbleib des gleichnamigen Moderators "Lanz" (ZDF) als Moderator dieser Talkshow. Bis heute unterzeichneten 196834 Aktionsteilnehmer den Appell an das ZDF, Lanz abzulösen.
Voraussichtlich wird das ZDF dem Ansinnen nicht folgen. Die Petition steht übrigens unter der Überschrift  Raus mit Markus Lanz aus meinem Rundfunkbeitrag!. Sollte das ZDF den Willen der Unterzeichner nicht folgen, dann sollte man den Titel einfach ändern in "Mein Rundfunkbeitrag raus aus Markus Lanz!" . Das machte eine Mindereinnahme von rund 3,5 Millionen Gebühren oder noch mehr, wenn die Zahlen der Unterzeichner weiter so zügig steigt wie in den vergangenen Tagen. ;-))

1.23.2014

Hilfreicher Datenbeutezug oder was?

Das Gegacker in den Medien macht abhängig, jedenfalls manchmal. Als es hieß, über ein Bot-Net hätten Hacker Millionen Email-addis und Passwörter abgefischt, da war auch mir nicht ganz wohl, obwohl das Wort "Password" nie mein Passwort war.  Also ging ich - wie von ARD bis zu meiner Leib- und Magenzeitung empfohlen -  auf die Seite www.sicherheitstest.bsi.de. Dort könne ich überprüfen lassen, ob meine Mail-addis unter den abgefischten seien oder nicht. Und ich war drauf und dran. . . . . . .  Bis ich das hier sah:



 Na, so kann man es auch machen, wenn man sich nicht Krimineller bedienen will.
Oder: Wer fischt hier eigentlich Daten?  Das Ministerium des BSI?

Kriegsgefahr hypothetisch, aber sehr ernst

Wie hat sich die Situation in der Ukraine so zuspitzen können? Ich dachte, die Regierung des Landes hat das Assozierungsabkommmen mit der EU nicht unterzeichnet. Damit haben sich Regierung der Ukraine, Land und Menschen in den Augen der Globalisierer als Transformationsverweigerer entblößt. Anzunehmen ist, dass allein darum der Landesname im Bertelsmann Transformation-Index (heute noch auf Platz 57 von 128 Staaten) wahrscheinlich auf einem der letzten Plätze des nächsten BTI landen wird und folgerichtig ein ähnliches oder gleiches Schicksal erleiden könnte wie Libyen, Syrien (mittendrin) und (perspektivisch) der Iran (siehe BTI 2008).
Und so ist es tatsächlich. Jetzt erleidet die Ukraine mit den Straßenkämpfen wie Libyen seinen "arabischen Frühling". Der Zeitpunkt für den Aufruhr der "europafreundlichen" Ukrainer wurde von ihren Auftraggebern (Deutschland?) gut gewählt. Der einzig mögliche Garant für den Erhalt der Ukraine als unabhängiger Staat und der demokratisch gewählten Regierung ist Russland. Russland aber hat selbst erhebliche Probleme mit den Olympischen Winterspielen (siehe Marktführer des Propagadaministeriums ARD und ZDF) oder anders gesagt mit den Dagestanischen Terroristen. Russland ist abgelenkt, glauben die Gegner von Ukraine und Russland.
Wie auch immer:  Interessanterweise ist es ausgerechnet "Oppositionsführer" Klitschko, der meinem Eindruck, in der Ukraine wiederhole sich in diesen Tagen das lybisch/syrische Todesspiel, bestätigt. Bei einer der gewaltvollen Demonstrationen spricht er zu den Medien und gibt folgenden Kommentar ab:


(1) Klitschko warnt Janukowitsch vor Wiederholung von Gaddafis Schicksal - Nachrichten - Politik - Stimme Russlands 20.01.14 18:43

Dem schließen sich zwei Tage später ukrainische, extrem gewaltbereite Ultranationalisten an. Sie fordern Janukowitsch auf, ins Exil zu gehen. Andernfalls könnten Leib und Leben des Präsidenten und seiner Familie nicht mehr garantiert werden, berichtet "Der Standard" (Wien) am 22. Januar.
Diese Ultranationalisten haben mittlerweile die führende Rolle in den gewaltsamen Auseinandersetzungen übernommen.
Auszugehen ist davon, dass die Konflikte in der Ukraine sich weiter zuspitzen werden - möglicherweise schon in den nächsten Stunden - denn nach Klitschko will man, wenn die Regierung nicht nachgibt, zur Offensive übergehen.
Wenn Russland aber gar nicht so sehr abgelenkt ist, sondern die Vorgänge im Nachbarland aufmerksam im Blick hat? Wie wird es auf weiteren Terror reagieren? Mit polizeilicher oder militärischer Hilfe. Und  was wird dann?

Ich hätte schon einen Tipp für Wladimir Putin: Einfach die Winterolympiade in Sotschi absagen, einen Tag vorher!