Der Softwareentwickler CitProtect (Citizen-Protect) im badenwürtembergischen Wisperdingen hat eine App entwickelt, die in der Lage ist, zunächst beispielsweise Europäische Beamte, EU-Kommissare und notfalls auch EU-Abgeordnete per Anruf auf dem Handy oder über das Diensttelefon schlicht und einfach "abzuschalten". "MobbiDiggi", verantwortlich für die App-Entwicklung, informierte in einem Gespräch mit ADN-Korrespondenten G. Hauwech über erste erfolgreiche Versuche mit der neuen Software. "Gestestet haben wir die App an jenen EU-Beamten und EU-Kommissaren, die in den vergangenen Wochen an der neuen Olivenölverordnung gearbeitet, sie abgesegnet hatten und sie dieser Tage allen Ernstes in Kraft setzen wollten. Wir haben sowohl über die uns schon bekannten Handyanschlüsse und die Festnetzgeräte in den Relax-Büros verschiedener Verantwortlicher angerufen, die App gestartetet und damit die Ausgewählten "lahmgelegt".
Und woran messen Sie den Erfolg? "MobbiDiggi": "Die EU hat die geplante neue Olivenölverordnung gestern überraschend zurückgezogen".
Auf die Korrespondentennachfrage, ob mögliche gesundheitliche Schäden durch den Einsatz der App berücksichtigt wurden, erklärte "MobbiDiggi": "Das kann durchaus passieren. Es ist ja unsere Absicht, die europäischen und deutschen Bürger vor diesen Leute zu schützen. Das kann man aber eben nur erreichen, wenn man deren eigentlich ohnehin nur rudimentär vorhandenen geistigen Fähigkeiten endgültig abschaltet. Nur dann können wir auch einen effektiven Schutz der Bürger der EU garantieren".
Nach den nächsten Projekten gefragt, schmunzelte "MobbiDiggi". "Nun wir haben eine lange Liste potentieller Kandidaten, aber noch keine Prioritätenliste. Vielleicht versuchen wir es in der nächsten Zeit mal beim Bundesverteidigungsminister. Das würde dem deutschen Steuerzahler vielleicht hunderte Millionen Verluste ersparen. Oder - es gibt noch anderes dringendes Beispiel - den spanischen Veteiidigungsminister. Der hat für 500 Millionen Euro ein neues U-Boot entwickeln lassen. Das Ergebnis: Es ist so schwer, dass man es nicht ins Wasser lassen kann. Täte man das, würde es mit seinen 100 Tonnen Eigengewicht sofort wie ein Stein auf den Meeresgrund sinken." (ADN)
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5.25.2013
5.23.2013
EURO-HAWK notlandet auf Willi-Brandt(schutz)Flughafen
Glück gehabt: Weil auf dem BER-Flughafen nix startet und landet, konnte diese Drohne vom Typ EURO-Hawk hier notlanden. Bei dem Zwischenfall gab es keine Toten, sondern lediglich schwer verletzte Steuerzahler und einen beleidigten Verteidigungsminister. Foto: ADN.
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