3.31.2012

FDP zwingt Schleckerfrauen zur Aufgabe und bringt Aktienkurse zum Absturz

"New York, Frankfurt (dpo) - Die Nachricht, dass die FDP-geführten Wirtschaftsministerien in Niedersachsen, Sachsen und Bayern nicht bereit seien, Bürgschaften für diffuse Pläne zur Rettung "der Märkte" zu übernehmen, hat zu einem kurzfristigen Kurssturz an den Börsen geführt. Erst als Spekulanten weltweit klar wurde, dass mit "Märkte" nicht die internationalen Finanzmärkte gemeint waren (sondern bloß die "Schlecker"-Märkte), normalisierten sich die Kurse wieder", heißt es in einer Meldung des "Postillon" von heute. Und weiter heisst es: "Schuld an der vorübergehenden Panik war offenbar eine Kurzmeldung der Nachrichtenagentur dpo, deren Überschrift lautete: "FDP lehnt Verwendung von Steuergeld für Finanzhilfen zugunsten der Märkte ab".
Soweit satirisch, soweit gut. Nicht so lustig dürfte es für die Schleckerfrauen sein. Anstatt sich in einer Auffanggesellschaft auf einen beruflichen Neuanfang konzentrieren, stürzen sie Dank der FDP-Verweigerung in ein schwarzes Loch. Der Grund laut FDP: Man muss solche Dinge den Märkten überlassen. Warum ist das den sächsischen FDP-Armleuchtern denn nicht eingefallen, als die Sachsen LB durch Fehlspekulationen mit amerikanischen Immobilien-Fonds pleite ging und der Freistaat seitdem jedes Jahr so um die 200 Milllionen Euro an Verbindlichkeiten aus der Staatskasse und damit den Bürgern aus der Tasche ziehen. Warum ist das der FDP nicht eingefallen, dass die "Märkte" das Hypo Real Estat-Problem regeln sollen und nicht die Steuerzahler? Warum haben die Freien Demokraten das nicht so gesehen, als es schon viel früher um die Rettung des Pleite gegangenen Baukonzerns Holzmann ging?
Gut an der FDP-Heuchelei ist, dass immer mehr Menschen in unserem Land diese Politik nicht mehr hinnehmen und sie bei Wahlen zunehmend abwatschen.
Meine Meinung: . . . runterspülen!