10.05.2007

Kuckuck ist Vogel des Jahres 2008

Der Kuckuck ist der Vogel des Jahres 2008, melden Naturschutzbund Nabu und der Landesbund für Vogelschutz Bayern. Zur Begründung heißt es: "In Deutschland gehe der Kuckuckbestand seit Mitte der 60er Jahre immer weiter zurück. In den vergangen zehn Jahren wurde ein Schwund um 20 bis 30 Prozent registriert. Am größten ist dieser in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und im Saarland. Im Spreewald und in den bayerischen Voralpen ist der Vogel noch am Häufigsten anzutreffen".
Ich vermute mal, daß dieser Rückgang natürliche Ursachen hat, beispielsweise in der Tatsache, dass im besagten Zeitraum immer mehr Kuckucke wegen der steigenden Verschuldung privater deutscher Haushalte in die Taschen deutsche Gerichtsvollzieher abwandern. Denn deren Verbrauch wächst exponenziell zur steigenden Verschuldung der steigenden Zahl überschuldeter deutscher Haushalte. Davon gab es laut Armut- und Reichtumsbericht der Bundesregierung im Jahre 2001 bereits über 3 Millionen. Die Zuwachsrate allein im ersten Halbjahr 2001 betrug 18 Prozent.
So gesehen ist es schön, daß nicht nur der Fleiß der deutschen Gerichtsvollzieher, sondern auch der Kuckucke, der Gerichtvollzieher unentbehrliche Helfer endlich mal gewürdigt wird.

Warum heißt das Pfandsiegel des Gerichtsvollziehers Kuckuck?
Regelungen zum Umgang mit Schulden und Schuldnern gab es schon im alten Babylon. Das Gesetzbuch des Hammurabi (2200 v. Chr.) kennt bereits eine Vermögensvollstreckung bei Schuldnern. Im antiken Rom wurden Schuldner 60 Tage lang gefangen gesetzt und, wenn sie nicht ausgelöst wurden, indem jemand ihre Schulden bezahlte, getötet oder als Sklaven verkauft. Schuldtürme in alten Städten oder als Teil von Burganlagen zeugen vom Umgang mit Schuldnern im Mittelalter. Später, im 18. und 19. Jahrhundert tauchen Vollstrecker, Exekutoren und 1806 im Rheinland erstmals Gerichtsvollzieher auf, deren Aufgaben denen der heutigen Gerichtsvollzieher ähnlich waren. Das preußische Pfandsiegel zeigte damals den preußischen Reichsadler. Daher wurde es vom Volksmund Kuckuck und der Gerichtsvollzieher Kuckuckskleber genannt." (Quelle: mdr 1)

10.02.2007

Kleber bald registrierungspflichtig?

Wer hat eigentlich die Geschichte mit den drei Terroristen mit den Wasserstoffperoxid-Behältern angeschoben? Das merkwürdige dabei war, das ganz am Anfang von drei Behältern die Rede war, später nur noch unbestimmt von Behältern. Gezeigt wurden aber in den Medien große Stapel solcher Fässer. Waren das die bewussten oder handelte es sich nur um "Illustrations-Objekte"? Ist mir genau genommen aber Wurscht. Hauptsache das BKK verhaftet nun nicht alle paar Wochen meine wasserstoffblonde Freundin. Und mich auch nicht, denn ich habe eine dunkle Sprengmeister-Geschichte. Ich war schon der Bomben-King am Ende der Grundschule. Anfangs habe ich mit Karbid Rüben aus dem Acker gesprengt. Das hatte mir damals Bauer Hummitzsch, ein alter Frontsoldat, in einem Schuppen auf seinem Hof beigebracht Dass ich dann seine Rüben aus dem Feld gesprengt habe hat er mir übrigens nie verziehen. Später bin ich dann umgestiegen von Karbid auf Unkrautex (Westdeutshe kennen es vielleicht unter dem Namen Unex). Das habe ich in Büchsen geschüttet und vorsichtig mit Kaliumpermanganat versetzt. Später hat das mörderisch gekracht.
Das alles ist mir eingefallen, als ich neulich etwas aus Hartplaste zu reparieren hatte. Der Kleber strömte einen "vertrauten Geruch" aus und als ich auf die Tube sah, konnte ich die Warnung nicht übersehen: Klebstoff ist peroxidbildend. Explosionsgefahr!". Wow, Sprengstoffkomponente aus der Tube.
Nö, ich werde mich mal wohl selbst anzeigen. Bloß, muss ich dazu erst noch zum Islam konvertieren?