2.13.2015

Ab in die Anstalt . . .

WIEN. Die österreichische Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) hat mit einer Broschüre für Aufregung gesorgt, die eine Diskriminierung der Frauen bei Steinigungen beklagt. Konkret heißt es dort, „daß die Durchführung der Steinigung eindeutig Nachteile für Frauen aufweist“. So würden Männer bei einer Steinigung nur bis zur Hüfte, Frauen hingegen bis zu den Schultern eingegraben, heißt es in dem Text.
„Dies ist bedeutend, weil im Falle des ‘Sich- Befreiens’ der (oder des) Verurteilten eine Begnadigung durchgesetzt werden kann. Dies ist bei Männern somit weitaus wahrscheinlicher“, belehrt die Broschüre des Frauenministeriums weiter.
Eine der Antworten auf den "Dünnschiss": Vielleicht sollte man die Dame vollständig und sehr tief in den Sand vergraben und dabei gleich ihre Gender Ideologie mitversenken. Dann wäre uns allen geholfen und würden solche schwachsinnige und überflüssige Diskussionen nicht mehr geführt werden.  Dieser Vorfall erinnert mich sofort an die genderorientierte Definition für Sexismus einer Osnabrücker Professorin der Sozialpsychologie, Frau Becker, die alleine die reale Feststellung auf Ungleichheit der Geschlechter schon für Sexismus hält! So sind die olympischen Spiele z.B. nach dieser Definition eine rein "sexistische" Veranstaltung.

2.12.2015

Wir sind wie wir sind! - Aber wie sind wir?

Der zeitgenössischen Schule der Verhaltensökonomie (“Behavioral Economics”) verdanken wir erhellende Einsichten darin, wie sich Menschen in bestimmen Situationen verhalten und wie, umgekehrt, die Situationen und die Umstände das Verhalten von Menschen modellieren. Der “Spiegel” berichtete unlängst über eine verhaltensökonomische Spielanordnung folgendes: “Psychologen ließen Studententeams einen kleinen Aufsatz verfassen. Jeweils zwei der Teilnehmer schrieben, einer sollte die Leistung der anderen beiden bewerten. Nach 30 Minuten kam der Studienleiter hinein und brachte einen Teller mit Keksen. Vermeintlich zur Stärkung, tatsächlich aber als Teil des Experiments. Die Aufzeichnung zeigte: Die Leistungsbewerter, also quasi die Vorgesetzten in dieser Situation, griffen nicht nur rücksichtslos nach den letzten Keksen, sondern krümelten auch besonders ungeniert herum. 30 Minuten in einer zufällig zugeordneten Führungsrolle hatten ausgereicht, um ihren Wertekompass zu verändern.

In einem anderen Experiment wurde abgetestet, ob Leute bereit sind, zu lügen und zu betrügen, um 50 Dollar zu gewinnen. Man hat diese Spielanordnung mit Leuten überprüft, die 100.000 Dollar auf ihrem Bankkonto hatten, und mit Leuten, die nur 80 Dollar auf ihrem Bankkonto hatten. Man hätte davon ausgehen können, dass die zusätzlichen 50 Dollar für die Leute aus der 100.000-Dollar-Klasse belanglos, für die aus der 80-Dollar-Klasse dagegen viel wichtiger wären. Tatsächlich aber waren die aus der 100.000-Dollar-Liga eher bereit, moralische Grenzen zu überschreiten, um an den zusätzlichen Fuffy zu kommen. Um genauer zu sein: Sie haben moralische Grenzen als solche gar nicht erkannt.

 Autor: Robert Misik - www.misik.at


2.11.2015

Dchekkeres Internet? Bessere Überwachung!

Schaut euch mal dieses Video an.  Da werdet ihr nicht schlecht staunen.

Hier klicken:  http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/report-muenchen/report-sicherheit-voip-hacker-lauschangriff-100.html

UNHCR: Mehr als 300 Tote vor Lampedusa


Rom – Zunächst war "nur" von 29 Toten die Rede gewesen: Die italienische Küstenwache hatte in der Nacht auf Montag 100 Seemeilen südlich von Lampedusa etwa einhundert Flüchtlinge aus einem Schlauchboot geborgen, das in einem eisigen Wintersturm und bei bis zu neun Meter hohen Wellen in Seenot geraten war. Sieben Flüchtlinge waren bereits tot – erfroren oder vom ständigen Sich-Übergeben-Müssen dehydriert. 22 weitere starben später vor den Augen der machtlosen Retter an Unterkühlung. Die Flüchtlinge – alles Afrikaner – waren vor ihrer Bergung 30 Stunden unterwegs gewesen und völlig durchnässt.
Dass es nicht bei den 29 Toten bleiben würde, war den Rettern schnell klar: Zusammen mit dem Schlauchboot waren zwei weitere Boote unterwegs gewesen, auf denen sich laut der Küstenwache insgesamt nur noch neun Personen befanden. Nach der Befragung der Überlebenden war klar, wo die anderen geblieben waren: Die entkräfteten Flüchtlinge waren von den haushohen Wellen ins Meer gespült worden, wo sie höchstwahrscheinlich ertranken. Eine Sprecherin des UNO- Flüchtlingshilfswerks UNHCR erklärte gegenüber italienischen Medien, dass zumindest 203 Menschen vermisst würden – eine "schreckliche und enorme Tragödie". Nachrichtenagenturen berichteten gar von mehr als 300 Vermissten.

Kritik an Ende von "Mare Nostrum"
"Ein Horror", betonte auch die Präsidentin der italienischen Abgeordnetenkammer, Laura Boldrini. Und: "Das ist die Konsequenz aus der Beendigung der Aktion 'Mare Nostrum'." Im Rahmen der Aktion waren Schiffe der italienischen Marine bis auf wenige Kilometer an die libysche Küste gefahren, um bei einem Schiffbruch schneller eingreifen zu können. "Mare Nostrum" war als Reaktion auf ein Flüchtlingsdrama begonnen worden, bei dem im Oktober 2013 vor Lampedusa 366 Flüchtlinge ums Leben kamen. Die Aktion gilt aus humanitärer Sicht als Erfolg: Von den 170.000 Flüchtlingen, die im vergangenen Jahr in Italien angekommen sind, waren etwa 85.000 im Rahmen von "Mare Nostrum" gerettet worden.
Die Aktion wurde im Dezember durch das Programm "Triton" der europäischen Grenzschutzorganisation Frontex ersetzt. Angesichts der hohen Flüchtlingszahlen war auf EU-Ebene kritisiert worden, dass "Mare Nostrum" für die Schlepper einen Anreiz darstelle, noch mehr Flüchtlinge in noch seeuntüchtigeren Booten nach Europa zu schleusen – die Rettung durch die Italiener sei ja gewiss. Die "Triton"-Schiffe, die keinen humanitären Auftrag haben, bewegen sich lediglich innerhalb von 30 Meilen vor der italienischen Küste und dienen einzig dem Schutz der EU-Außengrenze. 
Vielleicht hat die äußerst begrenzte Frontex-Aktion lediglich ein ganz anderes Ziel. Denn Afrikaner (arm, nur begrenzte Bildung etc.) brauchen wir in Europa nicht. Die "liegen uns nur auf der Tasche", deshalb es ist besser für die EU,, die Überwachung von Flüchlingen und mögliche Rettung aus Lebensgefahr - wie es die Italiener mit "Mare Nestrum" getan haben - deutlich einzuschränken auf eine Zone von 30 Meilen Tiefe vor den EU-Außengrenzen.

Das bestärkt mich in meiner Ansicht, dass die EU eine eher kriminelle Organisation ist und so schnell wie möglich aufgelöst werden sollte..

Quelle: derStandard.at, 11.2.2015