2.19.2013

Ilse, geh und schlüpf ins Dirndl!

Gestern habe ich geschrieben, wie ich mir die Aufklärung und Sanktionierung des "Pferdefleischskandals" vorstelle. Heute tröten die Mainstrem-Medien folgendes in die Welt: "Bund und Länder wollen als Konsequenz aus dem Pferdefleisch-Skandal härter  gegen Etikettenschwindel bei Lebensmitteln vorgehen. Die Verbraucherminister der Länder vereinbarten einen Zehn-Punkte-Plan. Danach müssen Betrüger künftig  mit höheren Strafen und Geldbußen rechnen".  Grundlage für diesen Stuss ist eine Meldung des Mediengleichschalters dpa (Reichspropaganda-Minsterium)
Vermutlich kommt die EUweite Mafia vor Lachen nicht in den Schlaf. Ilse, fülls Dirndl und verdrück dich auf die Wiesn. Tu mir den Gefallen, bitte!.


Cartoon: Harm Bengen

2.18.2013

Roßtäuscher oder Mafiosis und was will die Aigner?

Ich mag Ilse Aigner vor allem dann, wenn sie auf zauberhafte Weise ihr Dirndl ausfüllt. Weniger mag ich sie, wenn  sie wie seit Tagen schon, dunkelgekleidet und mit finsterem Gesicht im Fernsehen über die Lumpen spricht, die Pferdefleisch unters Rindfleisch mischen, um Extraprofite abschöpfen zu können. Und ich mag sie noch weniger, wenn sie als "Wahlkämpferin auf Zeit" den Leuten versichert, dass sie alles unternehmen werde, um solche Vorkommnisse künftig ausschließen zu können. Mit einem Aktionsplan beispielsweise oder mittels Genproben von Nahrungsmitteln. Blödsinn ist das alles, von Politikern gewohnter Blödsinn. Sie wollen uns Glauben machen,  wenn sie an den Symptomen einer Krankheit herumbasteln, würden sie die Krankheit selbst beseitigen. All das ist wie gesagt Blödsinn.
Der Arzt, der hier ranmüsste heißt Europol.  (Wofür haben wir die teure Truppe. Aber vielleicht interessieren sie sich nur für Cyberkriminalität, Terrorismus und alles, was Links ist, was mich nicht wundern würde.) Die sollten jetzt diesen Mafiakomplex zerschlagen, alle beteiligten Unternehmungen ausheben und so bestrafen, dass denen ein für allemal die Lust vergänge, Rind und Pferd auch nur noch einmal für ein Nahrungsmittel zu kreuzen.
Die Medien ihrerseites sollten nicht mehr freiwillig dem Politikergeschwätz folgen und damit Desinformationen über einen der größten Lebensmittelskandale der letzten Jahre weiterverbreiten. Es geht hier nicht um gesundheitliche Schäden oder um "Ekel, der alle Menschen in Deutschland durchschüttelt" (Sächsische Zeitung Dresden). Nein, es geht um Wirtschaftskriminelle, um die Nahrungsmittel-Mafia.