Dresden. Sachsens Polizei bereitet sich auf die Ankunft eines russischen Motorradclubs vor. Die ,,Nachtwölfe“ wollen am morgigen Donnerstag Torgau ansteuern. Der Sprecher des Landeskriminalamtes (LKA), Tom Bernhardt, sagte nach einer Beratung von Polizei und Ordnungsbehörden gestern: ,Die Dienststellen sind darauf vorbereitet.“
Wie viele ,,Nachtwölfe“ auf ihren Maschinen durch Sachsen rollen, ist unklar. Am Montag hatten vier Sympathisanten des kremlnahen Clubs anlässlich des 70. Jahrestages des Kriegsendes die KZ-Gedenkstätte im bayrischen Dachau besucht. Drei führenden Mitgliedern ist allerdings am Flughafen Berlin-Schönefeld die Einreise nach Deutschland verweigert worden. LKA-Sprecher Bernardt sagte, die Route der ,,Nachtwölfe' sei noch nicht bekannt. Eine Möglichheit ist nach seinen Worten, dass Biker aus Tschechien einreisen. Es sei aber auch möglich, dass Anhänger des Clubs aus Polen oder Bayern nach Sachsen kommen. Die polizeiliche Verantwortung liege in bei den Direktionen, durch
deren Gebiet die Biker fahren. Dann übernehme die Polizeidirektion Leipzig, die für Torgau verantwortlich sei. Lokale Ordnungsbehörden könnten Auflagen - etwa das Verbot von Fahnen oder Kutten - verhängen. Die russischen "Nachtwölfe" nennen ihre Fahrt ,,Siegestour“. Zum Ende des Zweiten Weltkrieges trafen sich sowjetische und amerikanische Truppen an der Elbe bei Torgau. Einen Tag danach, am 26. April 1945, inszenierten beide Seiten die Begegnung für die Kameras auf einer zerstörten Brücke. (SZ/ale)
Dieser "Zweitaufmacher" war heute auf der SZ Dresden zu entdecken. Thematisch ist es minus 6, journalistisch befehlsgerechter Dünnschiss. Auch wenn ich bissel gebastelt und das ganze sozusagen auf meine Weise noch ein verdummt habe, bleibt die Frage: Was will diese Zeitung seinen Lesern mit dieser . . . .. eigentlich sagen? Haben die sowjetischen Truppen, gemeinsam mit ihren damaligen Verbündeten (und heutigen Feinden)den II. Weltkrieg gewonnen und beendet? Sicher.
Dürfen die Russen als Nachfolger der Sowjets, diesen Jahrestag (70.) feiern. Sehr wohl. Aber wer hat was dagegen. Die neuen deutschen Faschisten?
Wird wohl so sein!
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