4.12.2008

Eine Kuh wie aus dem Ei gepellt


Also, keiner kann sagen, wir wüssten nicht, was Standard ist in der Genforschung. Vor ein paar Tagen lief im ör- Fernsehen ein Film, der schilderte, wie man in den USA Hochleistungsbullen klont und Spitzen-Rennpferde, dass man durchaus Haustiere klonen kann, damit niemand auf den teuren verblichenen Liebling verzichten müsse in naher Zukunft. Und nun kommt die Krönung: "Britische Forscher haben zum ersten Mal Embryonen aus menschlicher DNA und Eizellen von Kühen geschaffen. Die Mischwesen sollen der Grundlagenforschung dienen", meldet die "Süddeutsche". Es hätte funktioniert, die Chimäre hätte man nach drei Tagen vernichtet.
Andererseits hat diese genetische Experiment auch seine guten Seiten. Wenn, sagen wir mal die Omma stirbt und ein klein wenig später der Hund, die Katze oder eben die Kuh, dann muss man nicht zwei Lebewesen klonen lassen, sondern kann (zwei zum Preis für einen Klon) Omma und Kuh in einen Körper basteln. Und das (rechts oben) ist doch wirklich nett oder?

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