Gefälscht: Nepalesische Polizei prügelt auf Demonstranten ein. Für "Bild" geschah das in Tibet und die Polizisten waren Chinesen.
Die Mainstrem-Medien drehen mal wieder am Rad. Grund sind nach wie vor die Ereignisse in Tibet und den angrenzenden Provinzen, der angebliche Volksaufstand der Tibetis. Dabei ist längst klar: Es handelt sich bei den Krawallen um eine gezielte Provokation der tibetischen Mönchsclique und der sogenannten Exilregierung in Dharamsala (Indien). Aber wenn man sich in den Medien schon mal gegen China festgeschrieben hat und sich dabei auch nicht scheut Bilder und Texte zu fälschen ("Bild", "Berliner Morgenpost", n-tv, "spiegel-online" und andere), um China dennoch belasten zu können, da wird man doch nicht zurückrudern und aufhören, die von den exiltibetischen Organisationen gelieferten Schreckensmeldungen- und zahlen als Beweise zu verwenden.
Na jedenfalls dreht sich die mediale Verwertungsmaschinerie weiter und ist bei der Olympiade angekommen oder besser, beim Versuch, wenigstens einen Boykott der Olympischen Spiele in China hinzukriegen. Und dafür ist uns wieder mal nix zu blöd. So hob die "Sächsische Zeitung" Dresden auf ihre Seite 1 vom 29./30. März eine Meldung mit der Überschrift "Merkel reist nicht zu Olympia". Was denken wir da? Aha! Und liegen damit völlig daneben. Im Text wird nämlich dann erläutert, dass eine Teilnahme der Kanzlerin oder des Bundespräsidenten an der Eröffnungszeremonie nie geplant war und sie deshalb auch nicht fahren werden.
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