8.10.2007

Waffenlieferungen an Terroristen: War es doch nicht der Iran?

"Na ja, die Amerikaner", schießt es einem durch den Kopf, wenn man folgende Meldung lesen muß: "Das Pentagon weiß nicht, wo 190.000 AK-47-Sturmgewehre und Pistolen abgeblieben sind, die es in den Jahren 2004 und 2005 an die von US-Besatzern ausgebildeten neuen irakischen »Sicherheitskräfte« geliefert hat. Gleiches gilt für 215.000 schußsicheren Westen, von denen sich nur noch 80.000 im Arsenal der irakischen Armee befinden". Laut einem Bericht habe das US-Militär im Irak keine Ahnung, was mit etwa 30 Prozent der Waffen und Ausrüstungen passiert ist, die im fraglichen Zeitraum an die neue irakische Armee und andere Sondereinheiten verteilt worden sind.
Und da behauptet die amerikanische Regierung immer wider, der Iran sei es, der die Terroristen im Irak mit Waffen versorge. Aber vielleicht ist ja gerade das der Clou an der Geschichte. Man lässt private Waffenhändler in Serbien und Bosnien zwischen 2004 und 2005 über 350.000 Kalaschnikov und andere Waffen aufkaufen und dann "verschwinden", um den Iranern danach die "Waffenversorgung" unterjubeln zu könnnen.

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