7.11.2013

Vom großen Bruder lernen, heißt siegen lernen . . .

"Meine Zeitung, mein dpa!" Aussprechen müsst ihr das da am Anfang etwa so, als wenn euch gerade einer mit dem Hammer auf die Kniescheibe geschlagen hat. Seit Tagen können die beiden da vom Anfang sich nicht halten: Die bösen "amerikanischen Freunde" bespitzeln uns, saugen unsere Daten aus dem Netz. Und dann  das hier:



"Alles geht raus an den Fiskus: Namen, Pseudonyme, Bankverbindungen, Geburtsdaten. Auch von Privaten" heisst es in der Unterzeile. Und im Text geht´s weiter mit: "Jetzt ist Schluss mit dem heimlichen Geschäft im Netz. Wer im Netz über Plattformen wie "ebay" oder "Amazon" Dinge anbietet und verkauft, muss damit rechnen, dass die Sozialgestapo das Finanzamt davon Wind bekommt und eventuell Steuern erhebt. (Wieso ist ein in aller Öffentlichkeit ausgeübtes Geschäft eigentlich "heimlich"? Das weiß wahrscheinlich  nur der Tschurnalisten-Depp oder Praktikant von dpa). Denn nach einem Urteil des Bundesfinanzhofes (bissel unvollständig, gelle?) müssen diese und andere Internet-Handelsplattformen die Daten ihrer Nutzer an die Sozialfahnder   die Steuerfahndung herausgeben - auch wenn sie sich vertraglich zur Geheimhaltung (warum steht da nicht "zum vertraulichen Umgang"?) verpflichtet haben.

Na, sind eigentlich Wurscht, diese Formulierungen. Hauptsache wir lassen uns nicht beim heimlichen Ausspionieren erwischen wie die Amerikaner, sondern machen das gleich per Gesetz legal.   

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