12.10.2007

Der Westen und die UNO brechen in Serbien ungerührt das Vökerrecht

War der so genannte Kosovo-Krieg von UNO und NATO an sich schon der Bruch geltenden Völkerrechts und die Beteiligung Deutschlands (Begründung Scharping: "Hufeisenplan", Begründung Fischer: "Auschwitz") die Teilnahme an einem Angriffskrieg gegen Serbien, so droht nun neues Unheil. Der Westen und die UNO haben in den vergangenen Jahren alles getan, um die Provinz Kosovo als Bestandteil des serbischen Staatsgebietes aus dem Staatsgebiet herauszubrechen und in die "Unabhängigkeit" zu entlassen. Damit steht ein erneuter unverständlicher und unverschämter Bruch des Völkerrechts bevor, denn beispielsweise die KSZE-Schlussakte bestimmt:


Quelle: telepolis

Auch die UN-Charta versichert den Staaten dieser Erde die territoriale Integrität und die Unverletzlichkeit der Grenzen. Bleibt die Frage, warum Völkerrechts-Bruch, mittlerweile zu den allgemeinen Handlungsmaximen sowohl des USAgeführten Westens werden konnte. Die Antwort kann nur lauten: Weil es um die Neuordnung der Welt nach dem Zusammenbruch des so genannten "sozialistischen Weltsystems" geht. Dabei nimmt der Westen in Kauf, dass es auf dem Balkan und um die Kosovo-Provinz zu einem neuen Krieg kommen könnte. Serbien hätte das RECHT seine territoriale Integrität mit Waffengewalt zu sichern. Die NATO weiß das und stockt derzeit ihre Kontingente im Kosovo auf allen voran Deutschland. Die NATO lässt auch keinen Zweifel daran, was den Serben blühen würde, falls sie auf diese letzte Karte setzen würde, um den Verlust des Kosovo zu verhindern: "Die NATO hatte vor der Übergabe des Kosovo-Berichts an die Uno klargestellt, dass sie mit der Kfor-Truppe auch nach einer Abspaltung der serbischen Provinz in der Region bleibt, um Übergriffe zu verhindern. "Wir werden entschieden gegen Gewalt vorgehen", so Generalsekretär de Hoop Scheffer" meldete - wie immer geschickt die Tatsachen verschleiernd die ARD vorgestern.

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