Wir wissen heute, dass es im Golf von Tonking keinen nordvietnamesischen Schnellboote-Angriff auf US-Kriegsschiffe gegeben hatte. Mit genau dieser Begründung aber waren die Amerikaner wenig später (mit Bombern) über Nordvietnam hergefallen. Der Irak-Krieg begann ebenfalls mit einer amerikanischen Lüge. Nun mehren sich die Beweise dafür, das das irische Votum gegen den Europa-Vertrag auch nicht von ungefähr in einem Nein endete. Die CIA und/oder die Soros-Stiftung (bekannt für die Finanzierung bunter Revolutionen in Osteuropa) sollen bestimmte Kreise in Irland großzügig finanziell unterstützt haben, damit das Votum so ausging wie es schließlich kam.
Nun ja, wenn anscheinend unumstößliche Wahrheiten derartig stranden können, warum kann es dann mit der sogenannten "weltweiten" Finanzkrise nicht eben so enden. Warum nicht? Die Jagd nach Superprofiten (genannt Globalisierung) durch die Ausbeutung der Menschen vor allem in den Schwellenländern (China, Indien, Brasilien und Osteuropa etc.) und die Ausplünderung der internationalen Finanzmärkte sind nicht endlos denkbar und gleich gar nicht machbar, weil alle Ressourcen endlich sind. Dann müssen wir fragen, warum immer nur von den Opfern der Finanzkrise die Rede ist. Wir wissen, daß das Geld nicht "verbrannt" ist, sondern nur den/die Besitzer gewechselt hat. Wer sind die neuen Besitzer? Drittens: Sind die "Rettungspakete" tatsächlich Rettungspakete in Billionenhöhe oder sind das schon wieder Extraprofite? In ein paar Jahren werden wir es mit Sicherheit erfahren haben, so wie wir den Wahrheitsgehalt der Tonking-Geschichte, der angeblichen irakischen Massenvernichtungsmittel, die tatsächlichen Umstände des irischen "Nein" zu den Europaverträgen zur Kenntnis nehmen mussten und müssen.
Ich weiß, es klingt grotesk, deswegen aber nicht darüber nachzudenken, ist noch verrückter.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen